Auch in Österreich werden bestimmte Arbeitsaufgaben aus dem betrieblichen Rahmen ausgegliedert und über Internet-Plattformen vergeben (Crowdwork). Der Vortrag ging der Frage nach, ob unser heutiger oder allenfalls ein modifizierter ArbeitnehmerInnenbegriff diesem neuen Phänomen gerecht wird.
Prof. Tomandl wurde 1968 als Universitätsprofessor an das Institut für Arbeitsrecht und Sozialrecht der Wiener Universität berufen und war bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2001 Vorstand dieses Instituts. Er ist Wirkliches Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaft, war Präsident des Europäischen Instituts für Soziale Sicherheit (Leuven), Vorsitzender des Fachbeirates des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Sozialrecht (München), Vizepräsident der österreichischen Gesellschaft für Arbeitsrecht und Sozialrecht sowie Vorsitzender der Pensionsreformkommission der Bundesregierung und der Kommission zur langfristigen Pensionssicherung.
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